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Es werden Posts vom April, 2025 angezeigt.

Jakosweg von Steyl nach Kevelear

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  Von Steyl nach Kevelear 4./5./6./7.Tag Normalerweise benötigt man zwei Tagesetappen von Steyl nach Kevelear. Ich verkürzte aus gesundheitlichen Gründen meinen Wegstrecke und  überbrückte ein paar Kilometer  mit dem Auto. In Kevelear nächtigte ich im Priesterhaus direkt via a vis der Kathedrale. Ich feierte dort die Ostertage und genoss unglaublich schöne Liturgie. Zusätzlich verweilte ich lang vor einem Bild der Künstlerin Vorne v. Degenfeld welches im Priesterhaus hängt und mich mit meinem Sohn verbindet.  Zusammenfassend kann man diese Strecke auf dem Jakobsweg sehr empfehlen. Der Weg ist gut ausgeschildert und ansonsten ist er auch auf Kommod dokumentiert. Es war ein Privileg auf dem Weg einen mir lieben Menschen mit Gott in Berührung zu bringen. Ich danke Gott für seine Treue. 

Jakobsweg von Roermond nach Steyl

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  4. Tag von Roermond nach Steyl ca. 25 km Heute liefen wir bei Nieselwetter wunderschön durch den Wald. Im Wald lief es sich wunderbar nur waren wir bereits ziemlich erschöpft von den vergangenen Tagen. In Steyl hatten wir uns wieder bei den Steyler Missionaren ein Zimmer reserviert.  Die Brüder empfingen uns unglaublich herzlich. Wir beteten mit ihnen und lernten sie persönlich kennen. Heinz führte uns durch das Gelände und verdeutlichte uns die beeindruckende Geschichte dieses Klosterdorfes. Ich kann nur Jedem empfehlen diesen spirituellen Ort kennenzulernen. Der Heilige Arnold Jansen gestorben 1909 gründete diese Missiongemeinschaft. Sein Grab kann man in der Klosterkirche besuchen. 

Jakobsweg Maaseik bis Roermond

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  3. Tag  Von Maaseik nach Roermond ca 24 km Heute liefen wir viel am Wasser entlang. Anna hatte bereits einige Blsen an ihren Füßen zu verkraften. Wir gönnten uns am Morgen einen Cafe und ich badete zu Mittag an einem kleinen See. Anna sprach heute ihr erstes Gebet zu Gott. Das berührte mich sehr. Es ist ein Privileg Menschen auf ihrem Weg zu Gott zu begleiten- Ich selbst hatte starke Beinschmerzen und der Weg kostet mich innerlich viel. Dem Verlust meines Sohnes war mein Weg gewidmet - kein Wunder dass ich kämpfen musste.   Wirklich besonders war unsere Unterkunft in dem Refugio unter der Kathedrale von Roermond. Für nur 7,50€ konnten wir an der Rezeption des Theaterhotels den Schlüssel für das Kellerzimmer im Zentrum bekommen. Ein echtes Pilgerzimmer zu beziehen war wunderbar. Dort trafen wir auch auf einen Niederländer auf dem Weg nach Santiago. Ich liebe diese spontanen Begegnungen unter Pilgern. 

Jakobsweg Sittard bis Maaseik

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2. Tag Von Sittard bis nach Maaseik ca. 25 km Anna hat bereits eine große Blase an ihrem Fuss und das nach dem ersten Tag. Unsere Beine waren wirklich müde und dankbar ließen wir uns im Karmel in unsere Betten fallen. In der Früh konnten wir um 7 Uhr mit einer heiligen Messer starten. Beeindruckend waren die Schwester die ihr Leben im Schweigen verbringen.  Heute war das Wetter schön und wir beschlossen die Nacht unter freiem Himmel zu verbringen. Anna hatte davon immer geträumt und ich wollte ihr dieses Abenteuer ermöglichen. Wir orientierten uns auf dem Weg über Kommod und verließen hin und wieder den Jakobsweg zugunsten einer Alternativroute.  Gegen16 Uhr pilgerte wir am Fluss entlang. Dabei entdeckte ich eine Eiche mit weit ausladenden Zweigen. Ich entschied unter ihren Zweigen sollte unser Schlafplatz sein.  Wir verbrachten eine lauwarme Nacht mit Vollmond und Froschgesang. Wir waren beglückt am nächsten Morgen.   

Jakobweg Maastricht bis Sittard

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  Von Maastricht nach Kevelear auf dem Jakobsweg 13.4.-20.4.25 1. Tag Meine Freundin Anna die bisher noch nie mit dem Glauben in Berührung gekommen war ließ sich auf das Abenteuer ein mich zu begleiten. Keine Etappe war vorgeplant, stattdessen ließen wir uns überraschen. In Summe hatten wir ca 130 km zu gehen.  Jeder hatte einen Rücksack mit ca 9kg zu tragen. Wir starteten von Maastricht nach einer Hostelnacht. Es war Palmsonntag und Anna besuchte mit mir ihre erste heilige Messe im Zentrum der Stadt. Kaum wollten wir starten brach ein Regenschauer los. So verzögerte sich die Startetappe und um 11 Uhr konnten wir endlich ohne Regen die Stadt verlassen.  Satte 25 km legten wir an diesem ersten tag zurück. Wir lernten die Vorgärten der Niederländer kennen. Jeder schaute anders aus und prachtvoll zeigte sich due aufblühende Natur. Anna hörte meinem Gebet zu und lernte das Vater Unser. Sie war sehr offen und neugierig wie ich meinen Glauben auf dem Weg integrierte.  Völl...