Vergangenes Wochenende war ich mit einer super fiten Bergsteigerin unterwegs. Ich kannte sie nicht, das Einzige was ich wußte ist, ich bin ihr nicht "zufällig" begegnet. Gott möchte durch die Begegnung mit dieser Frau, zu mir sprechen.
So öffnete ich mich dem Abendteuer, mit ihr ein Wochenenden in den Bergen zu verbringen.
Sie führte mich in wunderbares Gelände und so erfuhr ich erste Aspekte Ihres Lebens.
Was durfte ich wahrnehmen:
Sie ist konditionell unglaublich stark. Sie macht an Ihren Winter- Wochenenden immer Touren in die Berge. Sie kennt sich unheimlich gut aus - kurzum ich begegne einer Fachfrau der Berge.
Aufmerksam lauschte mein Herz und Verstand. Herr was willst du mir mit dieser Begegnung sagen?
Eine Eigenschaft der Frau ließ mich aufhorchen. Ihre Freizeit sind die Berge und die Berge und die Berge.
Wo ist das Sofa? Wo ist die Rast? Wo ist das Durchatmen? Wo ist das Sein?
Ich nehme wahr: So viele Sportler sind "getrieben". Sie denken ein Wochenende ohne meine Bewegung - das ist unmöglich. Ich überstehe den Tag nicht ohne sportliche Aktivität. Was steckt hinter diesem Phänomen?
Ich möchte die Sportler aufrufen - geht in euch und sucht nach den Gründen der Rastlosigkeit. Stellt euch die Fragen: Was treibt mich an? Warum kann ich nicht still halten? Was lässt mich nicht zu Ruhe kommen.
(2. Mos 34,21) Sechs Tage darfst du arbeiten, am siebten Tag sollst du ruhen.
Ich bin überzeugt Gott liebt unsere Leidenschaften. Doch sind wir aufmerksam und liebevoll zu uns selbst - unser Geist, unsere Seele und unser Körper benötigt Ruhe, benötigt das Sofa und das ruhige "Sein" in Raum und Zeit.
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