1. Tag Osttirol - Anreise und Ankunft


 


Ankunft: Kalkstein /Osttirol

Es kostet immer Mut sich in die Stille zu begeben. Doch es gibt nichts was uns so wohl tut. Viele fürchten die Leere der Stille. Diese gelebt mit Gott ist „getragen“. Zuerst geht es um das Ankommen. Das ruhig werden. Das Sein vor und in Gott. Die Stille bereitet mich für das Empfangen. Es ist ein sich fallen lassen um zu erwarten. Es geht um entspannen in Wachsamkeit. Geist, Körper und Seele aufeinander ausrichten- die kleinen Schwankungen und Regungen wahrnehmen. Sensibel werden. Das Danke schulen und Atem holen. 

Ein wahrer Schatz die Stille. 

Ps: Diese Tage der Stille lebe ich in Trauer. Ich bin dabei den Schmerz des Verlustes meines eigenen Sohnes mit Gott zu leben. 

„Trauern mit Gott“ heißt Trost erwarten. Gott möchte unsere Trauer in Freude verwandeln. Das scheint dem einen oder anderen unmöglich. Ich möchte daran festhalten. Du bist der Tröster der Betrübten. Ich möchte in Kühnheit diese Tage leben und mein Herz deinem Herzen nähern. 


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